Fundierte Kenntnisse im Bereich der Denkmalpflege wurden durch das entsprechende Aufbaustudium an der Universität Bamberg erworben.
Eine Grundlage für jede Maßnahme an einem denkmalgeschützten Gebäude ist unter anderem eine sorgfältige Substanzanalyse. Neben der Erstellung von Aufmaßen müssen auch Schäden erkannt werden. Ebenso gehört die Geschichte zu einem Gebäude, sodass selbstverständlich Erkenntnisse durch Arbeiten in Archiven einen wesentlichen Beitrag zu Bauforschung darstellen können. Auf Grund dieser Unterlagen können genaue Konzepte für die Nutzung und eventuell notwendiger Reparaturen mit möglichst geringem Eingriff in die Substanz bei der Umsetzung entwickelt werden. Solche Analysearbeiten sind bei allen Maßnahmen im Bestand sinnvoll und letztendlich kostenreduzierend. Selbstverständlich muss der Umfang und die Intensität der Arbeiten für jedes Gebäude speziell in Abstimmung mit den Bauherren und eventuell auch mit Behörden festgelegt werden, so genügen oft Grundrisse aufgrund eines Handaufmaßes für die Erstellung eines ersten Konzeptes.
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